Freitag, 6. November 2015

Die Polizei, dein Freund und Helfer

Was ich da so schreibe ist ja schön und gut, aber eben auch nicht uneigennützig. Und so denken manche Leute, dass es doch eine Möglichkeit geben sollte, unvoreingenommene Meinungen über Sicherheit zu bekommen. Und tatsächlich gibt es die. Unsere Polizei betreibt auch vorbeugende Maßnahmen um Kriminalität zu verhindern. In Wien gibt es die Kriminalprävention, bzw. früher den kriminalpolizeiliche Beratungsdienst im 7. Bezirk, in der Andreasgasse 4. Und tatsächlich sagen Studien aus, dass die Menschen der Polizei hier viel Vertrauen entgegenbringen und hohe Kompetenz zugestehen.Weil sie unabhängig beraten. Die Damen und Herren sind gestandene Kiberer (Kriminalbeamte) und kennen die Situation, wenn sie mit den Opfern von Einbrüchen konfrontiert werden. Und außerdem haben sie einen reichen Erfahungsschatz was Einbrechen betrifft und wie dabei vorgegangen wird.

Daher mein Tipp:
Schauen Sie in der Andreasgasse vorbei und lassen Sie sich beraten und gleich danach kommen sie zu mir ins Geschäft, es ist nicht weit!

Montag, 2. November 2015

Elektronik(Alarmanlage) gegen Mechanik(Schloss)

Was ist besser?
Diese Frage wird immer wieder gestellt, und die beste Antwort wäre: "Beides". Die nützt uns nur, wenn Geld keine Rolle spielt. Sicherheit ist nämlich auch eine Frage des Preises.

Grundsätzlich gilt aber:
Zuerst sollte ich verhindern, dass ein Einbrecher hereinkommt und da helfen nur starke Riegel bei Türen und Fenster. Denn es ist äußerst unangenehm, wenn ein Fremder im Schlafzimmer steht, ganz besonders wenn ich da bin.
Daher ist als ersters eine mechanische Absicherung zu raten. Gut, bei einer Wohnung, wo sich die Möglichkeit des Einbrechens auf die Eingangstüre beschränkt, ist es einfach. Und auch preislich kommt man in diesem Fall mechanisch auch günstiger. Die Palette ist aber sehr breit gefächert und wie im Lotto, alles ist möglich. Wie gesagt eine Frage des individuellen Sicherheitsbedürfnisses und des Preises. Es fängt an mit einem gutem Sicherheitsbeschlag und Zylinder, ein schweres Schloß mit gutem Riegel und Schließblech, ein Zusatzschloß, dann ein Balkenschloß oder Panzerriegel, bis hin zur geprüften Hochsicherheitstüre. Preise starten da ab ca. 200,-  und  gehen dann bis ca. 3000,- inclusive Montage (das ist dann eine ÖNORM WK4 geprüfte Hochsicherheitstüre).

Viel schwieriger ist da die mechanische Absicherung eines Einfamilienhauses. Denn es gibt hier nicht nur die Eingangstüre, sondern auch die Fenster (nicht nur im Erdgeschoss) und die Terrassentüre. Natürlich gibt es auch dafür zusätzliche Absicherungen, aber dann sollten diese an allen Einbruchsmöglichkeiten angebracht werden, und das ist teuer. Soll man nicht sagen, aber was wiegt, das hat es, uns es spricht ja nichts dagegen, solche Absicherungen einbauen zu lassen. je Fenster rechnet man dann mit ca. 150,- und jetzt multiplizieren wir und addieren die Eingangstüre dazu, da kommt schon eine schöne Summe zustande.

Deshalb ist hier die Abschreckungsmethode die preiswertere. Eine Alarmanlage, mit deutlich sichtbarer Außensirene und einigen Tür- und Fensterkontakten, sowie Alarmierung an Polizei oder Sicherheitdienst liegt heutzutage, professionell verlegt, bei ca. 2000,- bis 3000,-. Und die spielt schon alle Stückerln.

Wichtig in jedem Fall ist, dass man den Profi montieren läßt!

Und natürlich ist die Kombination aus allen Varianten (mechanisch und elektronisch) das Beste, dazu noch ein geprüfter Tresor, und die Einbrechen haben es wirklich schwer.

Donnerstag, 29. Oktober 2015

Einen Zylinder kann man nicht so einfach abschneiden, wenn er zu lang ist

Und auch nicht Anstückeln, wenn er zu kurz ist. Jetzt könnte man sagen, dass es ohnehin egal ist, wenn der Zylinder heraussteht, aber das gilt einmal nur für die Innenseite, und schön ist es trotzdem nicht. Bei der Außenseite ist das schon gefährlicher. Wenn da der Zylinder zu lange heraussteht, dann kann sogar der ungeübte Einbrecher mit einer Zange den Zylinder leicht abbrechen und dann einbrechen. Deshalb sollte an der Außenseite der Zylinder mit dem Außenbeschlag oder Rosette, am Besten ein geprüfter Sicherheitsbeschlag(mit Kernziehschutz) oder Sicherheitsrosette, bündig abschließen! Dann hat der Einbrecher beim Zylinder knacken(es gibt ein professionelles Werkzeug, das als Knackrohr bezeichnet wird) dann den Aufgedrehten.
Darum ist es eben nicht nur aus Schönheitgründen wichtig den Zylinder in der richtigen Länge zu kaufen. Und ein zweiter wichtiger Grund ist natürlich die Qualität des Zylinders. So genannte "birnenförmige Geräte", die man schon ab 10,- bekommt, sind höchsten als Provisorium oder im Keller(das sollte dann aber auch nichts wervolles drinsein) zu verwenden.
Zwar gibt es meist nur Einbrecher, die sich mit brutaler Gewalt Zutritt verschaffen, aber einige Künstler versuchen es über den Zylinder. Das sieht man meist im Fernsehen, wo aus einem Ledermäppchen das Werkzeug gezückt wird und nach 2 Sekunden Gefummel(sonst wird es im Film ja langweilig) die Türe aufgeht. Vor allem in amerikanischen Filmen und Serien, da kann man erkennen, dass die über dem Teich, was Qualität diesbezüglich betrifft, noch hinter dem Mond leben.
Also in der Wirklichkeit geht es nicht so schnell, man muss gut geübt sein und bei hochwertigen Zylindern beissen sich auch Könner die Zähne aus.
Viele, so genannte Zuhaltungen(das sind die Stifte im Inneren des Zylinders, die dafür sorgen, dass nur ein ganz bestimmter Schlüssel sich drehen kann), Sicherungskarte, komplizierter gebauter Schlüssel(den sogar der vertrauenswürdige Schlüsseldienst nicht leicht oder gar nicht nachmachen kann, obwohl es ohne Sicherungskarte verboten ist) machen einen hochwertigen Zylinder aus. Der kostet auch gutes Geld, so ab 130,-, aber dafür ist er sehr sicher und sein Geld auch wert.
Außerdem kann man Zylinder auch gleichsperrend mit einem Weiteren bauen, dann erspart man sich einen Schlüssel, wenn 2 oder mehr Schlösser auf seiner Eingangstüre sind und der Schlüsselbund wird leichter.

Jetzt habe ich viel über Qualität erzählt, aber wie Sie die Länge bestimmen wissen Sie noch nicht. Am besten erklärbar ist das mit Bildern. Von der Schloßmitte jeweils in die eine und andere Seite messen inklusive der Beschlagsdicke, dann sollte nichts schiefgehen. Wenn man sich nicht ganz sicher ist nur mit einem Massband oder Lineal zu messen, es gibt auch ein eigenes Messwerkzeug dafür.
Jetzt kommt es aber leider machmal vor, sich vermessen zu haben, und dann kann man den Zylinder natürlich austauschen, wenn es sich um Standardzylinder handelt. Aber wenn es ein Sonderzylinder ist, z.B. in einer Schließanlage oder gleichsperrend, dann kann man ihn als eiserne Reserve im Werkzeugkisterl aufbewahren, und dann einen Neuen bestellen.

Oder es ist ein modular aufgebauter Zylinder, das heißt, man kann ihn mit verschieden langen Einsätzen in der Läge verändern. Außerdem ist der Zwischensteg, wo die so genannte Schließnase sitzt(das ist nämlich die schwächste Stelle des Zylinders und dort bricht er dann beim Abreißen ab), aus Edelstahl, und dadurch sehr reißfest.

So steht jetzt dem Kauf des richtigen Zylinders nichts mehr im Weg!
(am Besten bei uns)
Schlag nicht nach bei Shakespeare, sondern bei Schmidtschläger

Wir haben auch noch ein Video, das zeigt, wie einfach es geht:


Samstag, 24. Oktober 2015

Vorbeugen ist besser als "Bohren" (Einbrechen)!

Ganz aktuell ist das Portal http://www.bewusst-sicher-zuhause.at/ entstanden. Gemeinsam mit dem Versicherungsverband, dem  KFV und dem Bundeskriminalamt geben die Seiten auch wertvolle Tips, wie ich mein Zuhause schützen kann. Da erspare ich mir viel Arbeit. Laden Sie sich z. B. die Checkliste Einbruchschutz herunter,  oder  mit viel Geduld (190Mb) den virtuellen Einbruchsrundgang. 
Und wenn Sie dann so richtig genug Angst bekommen haben, dass der nächste Einbruch bei Ihnen stattfindet, und Sie darüber nachzudenken beginnen, doch etwas in die Sicherheit zu investieren, dann haben Sie schon gewonnen.
Beim Nachdenken sollte es aber dann nicht bleiben, es sollten Taten folgen, d.h. Sie überlegen, wie ich mein Heim oder meine Wohnung sicherer mache und holen sich Informationen ein. Und jetzt komme ich ins Spiel(besser gesagt meine Firma, denn uneigennützlich mache ich das ja auch nicht), oder als unabhängiger Informationsdienst die Mitarbeiter der Kriminalprävention der Wiener Polizei in der Andreasgasse im 7. Bezirk.

Und wenn Sie sich nach ausführlicher Beratung entschlossen haben bereits vorbeugende Maßnahmen zu setzten, dann sind Sie einer der Wenigen, die zeigen, dass sie Einbrechern das Leben schwer machen wollen, und die wollen eigentlich kein schweres Leben. An sonst wären sie nicht Einbrecher geworden und hätten was gelernt(nur die Wenigsten sind gescheit).

TIP:
Zeigen Sie dem Dieb oder Einbrecher, dass Sie sich schützen!
Es ist verkehrt herum gedacht, dass Sie meinen nicht zu zeigen, wie Sie sich schützen, weil dann könnte der Einbrecher ja glauben, dass hier viel zu holen ist. 
Nein! Gerade weil Sie zeigen, dass es schwer wird, bei Ihnen was zu holen, wird der Einbrecher sich sagen: "Das ist mir zu schwierig, da komme ich wo anderes einfacher hinein".

speziell für Damen: Tragen Sie Ihre Handtasche vor und nicht hinter dem Körper. So zeigen Sie einem Taschendieb, dass Sie auf Ihre Tasche aufpassen. (die Aufklärungquote bei Taschendiebstahl ist leider sehr gering)








Donnerstag, 22. Oktober 2015

Einbrechern wird es oft leicht gemacht!

Bei mir ist ja nix zu holen. So oder ähnlichen Antworten bekommt man, wenn über bessere Absicherung der Wohnungstüre gesprochen wird. Erst wenn die Einbrecher zugeschlagen haben, im angenehmeren Fall bei einem Bekannten oder Verwandten, im schlimmsten Fall in der eigenen Wohnung, dann fangen die meisten Menschen an die Absicherung der Türe oder des Hauses zu denken. Es kann dann auch nicht schnell genug gehen! Obwohl es "e" nix zu holen gab.
Die Versicherung deckt ja den materiellen Schaden ohnehin ab. Aber Obacht! Kommen die Einbrecher ohne Einbruchspuren hinein, dann schaut es auch Essig mit  einer Versicherungsleistung aus. Aber viel schlimmer ist das verloren gegangene Gefühl der Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Da war jemand, der in meiner Privatsphäre herumgewühlt hat.

Deshalb sollte man sich schon vorher den Kopf darüber zerbrechen, wie man sein Heim absichern sollte.

Schon einfache Mittel reichen, damit der Einbrecher nicht meine Türe aussucht. Er will ja in den meisten Fällen ganz rasch hinein - sprich in wenigen Sekunden die Türe aufbekommen - und dann rasch irgend welchen Wertgegenständen, am Besten Geld, mitnehmen. In einer bis zwei Minuten ist er wieder weg.

TIP:
So sollte man im Vorzimmer nicht Geld oder Wertvolles liegen lassen, dann macht man es dem Einbrecher(oder Einbrecherin) ganz leicht, und er(sie) freut sich besonders!